Frühjahrssammlung der Caritas findet vom 6. bis 12. März 2023 statt.
Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm bald das Osterfest! Es ist eine Zeit der Freude und des Aufbruchs. Viele sind von den Krisen der letzten Jahre erschöpft und hoffen wieder auf ein bisschen Normalität. Doch diese Zuversicht ist nicht jedem vergönnt! Aus den Beratungsstellen der Caritas und den Kirchengemeinden wissen wir vom Leid der Menschen, die in unserer unmittelbaren Nähe leben. Menschen mit finanziellen Sorgen, Menschen, die nicht mehr weiterwissen und Menschen, die nicht allein sein wollen, wenden sich hilfesuchend an kirchliche Anlaufstellen.
Manchmal reicht ein gutes Wort. Oft ist aber direkte unbürokratische Hilfe unmittelbar vor Ort nötig. Mit großer Tatkraft setzen sich Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende in den Einrichtungen und Diensten der Caritas aber auch in den Kirchengemeinden und Pfarrbüros tagtäglich für Menschen in prekären Situationen und Notlagen ein. Die Sozialberatungsdienste der Caritas beraten Hilfesuchende in allen möglichen Fragen des Lebens, bei Schulden und Geldsorgen, helfen bei drohender Wohnungslosigkeit und verweisen bei speziellen Problemen an zuständige Fachstellen. Die Beratungs- und Unterstützungsangebote der Caritas stehen grundsätzlich allen Menschen offen.
Helfen Sie uns mit einer Spende, diese wichtigen Dienste aufrecht zu erhalten und schenken damit Menschen in Not ein wenig Hoffnung, Kraft und Zuversicht. So bleiben 30 Prozent der gesammelten Spenden in der jeweiligen Pfarrei zur Finanzierung lokaler Gemeindearbeit und sozialer Hilfen. Weitere 40 Prozent bekommt der Caritasverband für den Landkreis Haßberge e.V. und 30 Prozent fließen für überregionale Aufgaben an den Diözesan-Caritasverband. Hiermit werden Projekte unterstützt, die keine oder keine ausreichende Finanzierung über öffentliche Mittel oder Kirchensteuern erhalten.
Für die Caritas zeigen sich gegenläufige Tendenzen, die die Bedeutung von Spenden nachdrücklich unterstreichen. Während der Bedarf an Unterstützung und Begleitung seit Jahren zunimmt, sind die öffentlichen und kirchlichen Finanzmittel, mit denen die Caritas rechnen kann, rückläufig. Erstmals liegt 2023 der Anteil der Caritas am Gesamtaufkommen zugewiesener Kirchensteuern unter 10 Prozent. Mit anderen Worten: Aus 100 Euro Kirchensteuer erhält die Caritas 9,34 Euro. Damit muss sie u. a. die Allgemeine Sozialberatung, Flüchtlingsarbeit und viele weitere Dienste im Landkreis finanzieren. Der Bedarf an Spenden wächst von Jahr zu Jahr.
Es gehört zum christlichen Profil der Caritas, ihre Angebote allen Menschen, unabhängig von kultureller Herkunft oder religiöser Ausrichtung, bereitzustellen. Deshalb ergeht die Bitte „Schenken Sie Hoffnung, Kraft und Zuversicht“ nicht nur an Katholikinnen und Katholiken, sondern an alle, die den Dienst der Caritas am Menschen in Unterfranken fördern wollen.